Mendelsche Regel - Merkmal mit 3 Auswirkungen

HerrderSonne · Anmeldungsdatum: 03.11.2010 Beiträge: 1

Meine Frage:
Beim ganz normalen Mendel verwendet man für ein Merkmal den gleichen Buchstaben, klein geschrieben bei der dominanten und groß geschrieben bei der rezessiven Auswirkung des Merkmals (A für Farbe Schwarz, a für Farbe weiß der Katze...).
Was aber, wenn die Katzenart auch braune Katzen hervorbringt: Wir haben ja nur A für schwarz und a für weiß, wie stellt man jetzt braun da? a* oder a+ oder a- ? Und wie macht man deutlich, dass schwarz dominanter als braun, braun aber dominanter als weiß ist - schwarz nennt man wahrscheinlich nach wie vor dominant und weiß rezessiv, aber wenn braun dazwischen liegt, wie wird das dann genannt?

Meine Ideen:
Vielleicht gibt es immer nur zwei Ausprägungen der Merkmale und braun wäre eine Mischform, oder man schreibt tatsächlich a*...

Schmetterling · Gast

Aus einer dominant-rezessiven Kreuzung ( in dem falle schwarz x weiß ) können keine braunen katzen hervorgehen.
falls dies der fall ist, meinst du vermutlich eine intermediäre Vererbung.
hier unterdrückt kein allel das andere, beide sind gleichbedeutend.
die F1 generation ist eine mittelstellung zwischen den merkmalen der reinerbigen eltern.
kreuzt man allerdings die f1 generation ( alle braunen katzen) , so spalten sich die nachkommen im verhältnis 1:2:1 auf, dh. ein schwarzes kätzchen, ein weißes kätzchen und 2 braune kätzchen.

du kennzeichnest du allele nicht in groß oder kleinbuchstaben, da sie gleichbedeutend sind, sondern einfach in unterschiedlichen kleinbuchstaben
in diesem beispiel

schwarze katz : ss x ww weiße katze

--> F1 : sw ( braun) sw(braun)

--> F2: ss ( schwarz); sw ( braun); sw(braun); ww( weiß)

ich hoffe ich konnte irgendwie ein bisschen weiterhelfen, ich bereite gerade eine gfs über dieses thema vor, und weiß deshlab ganz gut bescheid smile

hier meine frage: wisst ihr etwas über auswirkungen von mendels entdeckungen?

Liebe Grüße