Zentrale Fragen zur Rückkreuzung, bitte um Hilfe!

Libra30 · Gast

Meine Frage:
1)Könnte mir jemand freundlicherweise erklären, was die Beabsichtigung/Absicht von jemandem sein könnte, der plant, eine Rückkreuzung durchzuführen?

2)Und warum muss man die Kreuzung unbedingt mit einem reinerbig rezessiven indiviuum der Parentalgeneration vornehmen? Warum beispielsweise nicht reinerbig dominant?

3)Und was, wenn kein reinerbig rezessives Individuum in der Parentalgeneration vorliegt?

Meine Ideen:
Mithilfe einer Rückkreuzung und der damit verbundenen Kreuzung eines F1 oder F2 Inidividuums mit einem homozygoten rezessiven Individuums der Parentalgeneration kann man den Genotypen dieses Individuums genau bestimmen, ohne das dies am Phänotpyen sichtbar ist. Man kann also auch herausfinden, ob es sich um ein homozygotes oder heterozygotes Individuum handelt. Aber was bedeutet dies speziell für einen Züchter? Was erreicht er, indem er weißt, das ein bestimmter Genotyp vorliegt?

2) und 3) leider keine Ideen. :/

Daniel35 · Anmeldungsdatum: 10.09.2012 Beiträge: 511

Deine Idee liest sich doch ganz gut.
Eigentlich müsstest du dann auch bei 2) und 3) weiterkommen.

Was ist denn das phänotypische Ergebnis bei einer Kreuzung mit einem Individuum mit reinerbig, dominanten Genotyp?
Hat der unbekannte Elterteil auf den Phänotyp des Nachwuchses einen Einfluss?