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steffi 18
Anmeldungsdatum: 22.11.2007 Beiträge: 8 Wohnort: chemnitz
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Verfasst am: 25. Nov 2007 15:12 Titel: Erbgang der Blattfärbung bei der Brennnessel |
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Die Kreuzung einer hellgrünen weiblichen Pflanze mit einer hellgrünen männlichen Pflanze ergibt in der Folgegeneration 2 Phänotypklassen ausgewachsener Pflanzen: 151 dunklegrüne und 306 hellgrüne Brennnesseln. bei Beobachtungen zu Beginn der Entwicklung dieser Pflanzen zeigte sich, daß 25% der keimpflänzchen blaßgelb gefärbt waren. Diese Pflanzen entwickeln sich schlecht und starben nach kurzer Zeit ab.
a) Welche Schlüsse ziehen Sie aus den vorliegenden Kreuzungsergebnissen?
b) Geben Sie den Genotyp der dunklegrünen, den der hellgrünen und den der frühzeitig abgestorbenen belben Pflanzen an!
c) Stellen sie den Erbgang als Erbschema dar!
d) Wie bezeichnet man Gene, die homozygot zum Absterben des Trägers führen?
hier meine Lösungsvorschläge:
a) hellfrün= dominant (a+)
dunkelgrün -> rezessiv
blaßgelb= mangelmutante
b) 1:2:1 ( Dunkelgrün. hellgrün: Blaßgelb)
c) könntet ihr mir mal erklären wie ich das schema machen mussß bei uns ist immer a= rezessiv; und a+= dominant
d) Letalgene? |
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liss07
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 2 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 25. Nov 2007 19:58 Titel: |
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Hi steffi,
dass sieht aber ziemlich katastrophal aus (wenn ich das mal so sagen darf...)
zu a) woraus erkennst du, das hellgrün dominant ist und dunkelgrün rezessiv?
Du musst dir genau angucken was entsteht...
zu b) gefragt ist nach den Genotypen. Weißt du was Genotypen sind? Du hast den Phänotyp der Pflanzen angegeben, und das Zahlenverhältnis dazu.
zu c) habt ihr nicht schonmal in der Schule ein Erbscheme erstellt??
LG liss
Zuletzt bearbeitet von liss07 am 25. Nov 2007 20:23, insgesamt einmal bearbeitet |
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liss07
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 2 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 25. Nov 2007 20:22 Titel: |
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zu a) suche am besten immer zuerst herraus was gegeben ist.
151 dunkelgrüne
306 hellgrüne
25 % gelbe (die gelben Pflanzen sterben zwar später ab, sie entstehen aber trotzdem und müssen mit eingebracht werden!)
Daran, dass drei verschiedene Farben vorhanden sind können wir erkennen, dass es sich um eine intermediäre Merkmalsausbildung handelt.
Wir können das auch erkennen wenn wir die Phänotypen ins Zahlenverhältniss stellen: 1:2:1 (dunkelgrün:hellgrün:gelb)
Und nach dem 2. Mendelschen Gesetz (falls dir das was sagt) entspricht das der intermediären Merkmalsausbildung.
zu b) die Genotypen werden immer in Buchstaben angegeben, bei der intermediären Merkmalsausbildung sind es immer Kleinbuchstaben, bei der Dominant-rezessiven Merkmalsausbildung wird das dominante Allel in Großbuchstaben geschrieben und das rezessive immer klein.
In unserem Fall verwenden wir also nur kleinbuchstaben.
Allel für dunkelrün: d
Allel für gelb: g
Genotyp für dunkelgrün: dd
Genotyp fpr hellgrün: dg
Genotyp fpr gelb: gg
Hast du soweit alles verstanden? |
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